A&F Community Cloud – Sicherheit für Daten
Die gespeicherten Daten im greenDatacenter bleiben in der Schweiz. Damit unterscheidet sich das rein schweizerische Rechenzentrum grundlegend von ausländischen Anbietern. Diese haben ihre RZ-Dienste zwar oftmals auch in der Schweiz, neue Gesetze machen einen externen Zugriff aber trotzdem möglich.
Erstellt von Marina Schinner am 10.12.2018 in Infrastruktur & Services
Die A&F setzt seit Jahren auf das greenDatacenter. Dieses ist nicht nur eines der effizientesten Rechenzentren in der ganzen Schweiz, sondern auch datenschutztechnisch absolut rein. Innerhalb der Schweiz und der EU ist die Weitergabe von Daten durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO, Art.48) geregelt. Schweizer Cloud-Anbieter mit Serverstandorten in der Schweiz bieten dadurch höchste Sicherheit für sensible Daten.
Cloud Act – eine Grauzone für Datensicherheit
Erst am 23. März dieses Jahres verabschiedete US-Präsident Donald Trump den «Cloud Act» (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act). Dieses Gesetz erlaubt es US-Behörden, auf ihre im Ausland gespeicherten Daten zuzugreifen. Voraussetzung dafür ist, dass die betroffenen Server unter der Kontrolle von US-Unternehmen sind. Amerikanische Konzerne konnten unter Verweis auf den Server-Standort ausserhalb der USA bisher die Datenherausgabe verweigern. Nun sind sie eindeutig zur Herausgabe verpflichtet. Dies bedeutet zwar einen Konflikt mit der DSGVO, für Unternehmen aber auch eine Zwickmühle: Denn egal, wie sie sich letztlich entscheiden, gegen eines der beiden Gesetze verstossen sie.
A&F Community Cloud – alle Daten bleiben in der Schweiz
Das greenDatacenter ist ein rein schweizerisches Unternehmen. Es gewährleistet dadurch, dass alle Daten in der Schweiz bleiben und nicht an Dritte herausgegeben werden. Neben den grundlegenden Sicherheitsstandards wie Zutrittskontrollen, Brandschutz, Videokameras und Sicherheitsteams vor Ort sind die Daten somit auch rechtlich geschützt. Aus diesem Grund befindet sich auch die Community Cloud von A&F im greenDatacenter.