Auf ins Abenteuer – Mit Linus Schmid, unserem System Engineer Cloud Solutions

Seine Leidenschaft ist das Abenteuer – und sichere Cloud Solutions. Wie das zusammenhängt, lesen Sie im Porträt!

Auf ins Abenteuer – Mit Linus Schmid, unserem System Engineer Cloud Solutions

Unser Linus Schmid liebt das Abenteuer. Und weiss, wie wichtig Sicherheit ist. Vielleicht ist er deshalb auch ideal, wenn es um zuverlässige und stabile Systeme bei unseren Kunden geht. Sie nutzen VMware, Veeam, Linux mit SixOMC oder Cavok? Dann hatten Sie bestimmt schon mit Linus zu tun. Was genau seine Aufgabe bei der a&f ist und welche zukünftigen Abenteuer ihn erwarten, lesen Sie im Interview!

a&f systems: Linus, was ist dein beruflicher Hintergrund?

Linus: Gelernt habe ich Lastwagenmechaniker bei den Verkehrsbetrieben der Stadt Luzern, wobei sehr auf die theoretische Ausbildung Wert gelegt wurde.  

a&f systems: Wie und wann bist du zur a&f gekommen? Was hat dich überzeugt?

Linus: Ich arbeitete bei einer Firma, die Computersysteme und Software für die Gastronomie, Ärzte, Mühlen und Handel unter UNIX programmierte und verkaufte. Das Unix Betriebssystem hiess UNIFLEX und lief auch auf den damaligen Macintosh II Rechnern. Voraussetzung war, dass der Macintosh eine MMU CPU verbaut hatte (Memory Management Unit). Zu dieser Zeit gab es noch keine Branchen-Software auf dem Mac, nur MacWrite, MacPaint, erste Versionen von Aldus PageMaker oder Filemaker.

Auf der Suche nach einem Macintosh fand ich einen Computershop in Sursee mit dem Namen «A&F Computersysteme AG». Die Jungs aus Sursee bestellten so eine MMU und wir konnten das UNIFLEX und die Branchen-Software auf dem Macintosh laufen lassen. Ich nervte die a&f so lange mit technischen Fragen, bis sie mich einstellen wollten. Mein Eintrittsdatum bei der a&f war der erste August 1988. 

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a&f systems: Was hat dir bei deiner Arbeit besonders Spass gemacht?

Linus: Immer auf dem neusten Stand sein zu müssen. Wir waren eigentlich meistens kundengetrieben, d. h. der Kunde wollte etwas und wir lieferten es ihm. Der Kontakt mit den Kunden war mir immer sehr wichtig. Wir betreuen heute Kunden, die seit 30 Jahre zu uns stehen. Das ist schon etwas Besonderes. Wir haben die ersten Redaktionssoftware namens «Pink»  auf SUN Microsystems installiert, nachher kam QPS von Quark und später WoodWing. Auch beim Bund waren wir aktiv, ich war der erste System Engineer, der einen Macintosh über TCP/IP an das Bundesnetz verbunden hat. Von da an war es möglich, mit dem Macintosh als Terminal auf den DEC VAX`en oder PDP11 zu arbeiten. Ein Meilenstein in der Geschichte der a&f war auch die Möglichkeit, verschiedene OS zu virtualisieren. Und ich war zwanzig Jahre in der Geschäftsleitung der a&f systems, das sorgt auch für eine tiefe Verbundenheit.

a&f systems: Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Was genau machst du?

Linus: Seit Corona arbeite ich mehrheitlich von zu Hause aus. Ich installiere und supporte die Virtualisierungslösung von VMware bei den Kunden und in unserem Rechenzentrum in Lupfig. Etwa 30 Prozent meiner Tätigkeit bestehen darin, Systeme von SixOMC und Cavok unter Linux zu installieren. Einen grossen Teil meiner Arbeit macht auch die Backup- und Replikationssoftware Veeam aus. Im Redaktionsumfeld installiere und betreue ich InDesign Server.    

a&f systems: Wie verläuft ein Projekt, das du betreust bzw. welche Rolle spielst du dabei?

Linus: Es gibt ein Kickoff bei grösseren Projekten und ich stelle Windows Server für unsere Umsysteme bereit oder installiere die Software direkt selbst.

a&f systems: Wie sehen deine Zukunftspläne aus?

 Linus: Ich möchte versuchen, Arbeit und Reisen zu verbinden, sozusagen als digitaler Nomade. 

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a&f systems: Warum hast du dich für diesen Schritt entschieden?

Linus: Ich sage immer, ich habe genug gearbeitet, viele Nächte bei Kunden verbracht. Nun freue ich mich auf viele Reisen und Erlebnisse von unterwegs.

a&f systems: Wie wird die künftige Zusammenarbeit mit der a&f aussehen?

Linus: Ich werde Ende August pensioniert, arbeite aber noch zehn Prozent als Freelancer bei der a&f weiter. Bei der clickit ag werde ich in Zukunft auch weiter SixOMC- und Cavok-Systeme installieren und betreuen. Im Januar und Februar 2025 werde ich zu 100 Prozent als Stellvertreter für Simon Lindegger arbeiten, da er in den Ferien ist.

a&f systems: Was machst du in deiner Freizeit?

Linus: Meine Hobbys sind die Familie, Freunde treffen und etwas Schönes kochen. Ein sehr grosses Hobby ist das Reisen. Mit meiner Frau war ich im Frühling in Laos und Thailand. Seit 1996 mache ich Offroad-Reisen in der Sahara-Wüste Nordafrikas. Ich war schon in Libyen, Marokko und Algerien. Seit fünf Jahren fahre ich jedes Jahr zwei bis vier Wochen nach Tunesien und erkunde auf verschiedenen Routen mit meinem Offroad-Fahrzeug die Wüste. Mein Kollege und ich organisieren alles selber, das sind keine gebuchten Touren. 

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a&f systems: Was wünscht du dir für die Zukunft?

Linus: Ich wünsche mir natürlich, gesund zu bleiben und hoffe, die politische Weltlage wird ein bisschen reisefreundlicher. 

a&f systems: Vielen Dank, Linus, für diesen spannenden Einblick in deinen Berufsalltag und den Ausblick in deine neue, abenteuerliche Zukunft! Wir wünschen dir von Herzen eine grossartige Zeit und freuen uns, dass wir weiter auf dich bauen dürfen!

Ihr Ansprechpartner

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Linus Schmid

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