Das richtige Gespür: Sabrina Meier kennt die Trends für Unternehmen
Sie erkennt Potenziale noch vor allen anderen: Sabrina Meier ist Head of Business Analysis & Strategy bei der a&f systems. Wir stellen unsere Frohnatur genauer vor
Erstellt von Marina Schinner am 27.09.2022 in a&f
Sabrina Meier, Head of Business Analysis & Strategy bei der a&f systems, weiss, was Unternehmen brauchen. Denn sie analysiert Ist-Situationen, Bedürfnisse und Entwicklungen. Mit scharfem Blick und viel Leidenschaft für das grosse Ganze erkennt sie Trends, Marktlücken und Potenziale. Und zaubert uns dabei täglich ein Lächeln ins Gesicht. Denn Sabrina ist eine wahre Frohnatur. Sympathisch, fast immer gut gelaunt und direkt – ein Glücksgriff für die a&f systems. Und für die Kunden. Wir haben mit Sabrina einen Blick in ihren spannenden Berufsalltag und ihr Privatleben geworfen. Auf bestimmte Schokoladenvorlieben haben wir leider keinen Einfluss.
a&f: Sabrina, was ist dein beruflicher Hintergrund?
Sabrina Meier: Nach meiner Lehre als Polygrafin in einem Verlag habe ich schnell den Einstieg in den Journalismus geschafft. Während meines Journalismus- und Kommunikationsstudiums finanzierte ich mich als freie Journalistin und trat im Anschluss meine erste Stelle beim Radio an. Nach Radio 1 und Radio 24 wechselte ich zu SRF, wo ich als Nachrichtensprecherin und -Moderatorin im Einsatz war. Zunehmend haben mich nicht nur die redaktionelle Arbeit, sondern eben auch unternehmerische und technische Hintergründe sowie Publikationsmöglichkeiten interessiert. Deshalb habe ich nach meinem Master in Wirtschaft nach einer Herausforderung gesucht, in der ich all das Erlernte einbringen und nutzen kann.
a&f: Wie und wann bist du zur a&f gekommen? Was hat dich überzeugt?
Sabrina: Ich bin seit Sommer 2021 Teil der a&f. Überzeugt haben mich unter anderem die Mitarbeitenden des Unternehmens. Diese hatte ich schon von der «anderen Seite» kennengelernt, als ich zuletzt bei einem Medienunternehmen an der Integration des Redaktionssystems WoodWing beteiligt war. Beeindruckend war nicht nur das Fachwissen der Personen, sondern auch deren Anspruch, den Kundenbedürfnissen gänzlich entsprechen zu wollen. Und die Bereitschaft, dafür die altbekannte «Extrameile» zu gehen. Die a&f lebt, was beispielsweise in Marketingvorlesungen gepredigt wird. Kundenorientiertheit, Value Creation und Partnerschaftlichkeit sind nicht nur Begriffe, sondern Teile der a&f-DNA. Darüber hinaus hat mich auch das (bis dato natürlich unbestätigte) Gerücht, dass manch einer bei der a&f einem guten Bier nicht abgeneigt ist, nicht aktiv von der a&f abgehalten.
a&f: Was gefällt dir an deiner Arbeit bei der a&f systems besonders?
Sabrina: Der Blick für das grosse Ganze und den Gesamtkontext. Während ich in früheren Tätigkeiten jeweils in ein Medienhaus hineinblicken konnte, sehe ich nun unterschiedliche Bedürfnisse und Herangehensweisen von zahlreichen Medienhäusern verschiedenster Grössen. Ich sehe und erlebe, wie sie sich dem Wandel stellen und helfe aktiv mit, diesen zu bewältigen.
a&f: Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Was genau machst du?
Sabrina: Einen typischen Arbeitstag gibt es nicht. An manchen Tagen befasse ich mich mit Kunden oder Interessenten, analysiere deren Bedürfnisse und Anforderungen, schaue, wie sie derzeit arbeiten und wie sie arbeiten wollen und sollen. So, dass wir eine passende, auf den Kunden zugeschnittene Lösung finden können. Neben der Business Analysis bzw. dem Business- und Requirements-Engineering gibt es aber auch komplett andere Aufgaben: Manche Tage sind vollgepackt mit Demos für Interessenten oder ich verbringe die Zeit mit der Produktion von Webinaren, in denen wir Produkte aus unserem Portfolio beleuchten. Weiter beschäftige ich mich zusammen mit meinem Kollegen Christian Glanzmann mit der Trend-, Markt- und Konkurrenzanalyse. Wir widmen uns sowohl der Weiterentwicklung der a&f an sich als auch der Weiterentwicklung des Portfolios. Wir schauen, dass das Portfolio stets die besten Produkte beinhaltet, die der Markt in unserem Kontext hergibt und stellen sicher, dass wir unseren Kunden bieten können, was sie im aktuellen und künftigen Umfeld brauchen.
a&f: Wie verbringst du deine Freizeit? Hast du Hobbys?
Sabrina: Meine Leidenschaft ist das Langlaufen. Auf den gefrorenen Seen im Engadin unterwegs zu sein, ist das Grösste für mich. Während der Ferien bin ich gerne im Wasser, beim Tauchen und insbesondere auf dem Wasser am Kitesurfen. Da nicht immer Winter oder Ferienzeit ist, bin ich im Alltag stolzes Schlusslicht einer Trailrunning-Gruppe. Diesen Sommer habe ich mir zudem ein Rennrad gekauft. Es steht unterdessen auf Tutti.ch zum Verkauf – ich kann mein Kindheitstrauma nicht überwinden. Zu mühsam war der Schulweg, mit dem Velo bergauf, zurück in das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin.
a&f: Was wünscht du dir für die Zukunft?
Sabrina: Mir liegen die Medienbranche und der Journalismus am Herzen. Ich wünsche mir, dass wir von der a&f mit unserer Tätigkeit und Fähigkeit einen grossen Beitrag leisten zum Weiterbestehen der Medienhäuser und des Journalismus. Indem wir die Tools und Systeme zur Verfügung stellen, die sie brauchen, um so zu publizieren, wie es die Unternehmen selbst möchten – und es der Markt verlangt.
Für mich persönlich wünsche ich mir unter anderem, dass es weiterhin möglich bleibt, dass meine Neugierde, meine Freude am Wandel und meine Leidenschaft an der Analyse von Dingen meinen Berufsalltag prägen. Dass ich Problemen begegne (ja, Problemen, nicht Herausforderungen), deren Lösung mich fordert. Dass ich von fachlich fähigen und menschlich tollen Leuten umgeben bin.
Und wenn das dann doch zu viel verlangt sein sollte, wünsche ich mir eine Tafel Schoggi – Ragusa Blond, bitte.
Vielen Dank, liebe Sabrina, für den interessanten Einblick in deine Tätigkeit!