Crossmedia-Publishing mit PIM-System – Stefan Schärer im Interview
Das Thema PIM ist in aller Munde. Immer wichtiger wird die Bereitstellung von Informationen zu jeder Zeit an jedem Ort. Stefan Schärer erklärt im Interview mit Marketing & Kommunikation, worauf es ankommt.
Erstellt von Marina Schinner am 25.09.2019 in a&f , MAM / DAM / PIM
Vereinfachtes Datenhandling und ein geordneter Workflow sind unabdingbar. Wer Performance benötigt und nicht jede Schnittstelle zu einem Fremdsystem entwickeln lassen will, kommt um ein professionelles Product Information System (PIM) nicht herum. Mithilfe eines Produktinformationsmanagements werden Integration, Erstellung, Pflege und Bereitstellung von Produktdaten unterstützt, dies sogar mehrsprachig. An PIM-Systeme lassen sich in der Regel Bilddatenbanken, also Digital Asset Management (DAM) oder synonym Media Asset Management (MAM) anbinden.
Diese Punkte sollten Sie beachten, wenn Sie nach einem geeigneten PIM-System suchen:
- Interne und externe Workflows analysieren
- Verantwortlichkeiten bestimmen
- Ressourcen schaffen
- Kostenrahmen festlegen
- Standardisierung bestehender Arbeitsabläufe
Im Interview mit Marketing & Kommunikation erklärt Stefan Schärer, Leiter Verkauf & Marketing und stellvertretender Geschäftsführer der a&f systems ag, worauf bei einer Umstellung auf ein PIM-System zu achten ist.
Grundsätzlich sieht Stefan Schärer die Bereitschaft im Schweizer Markt zu PIM-Systemen eher positiv. Oftmals ist jedoch eine Erweiterung des Mitarbeiter-Know-hows vonnöten. Damit einher gehen auch erhöhte Projektkosten. Die grösste Herausforderung stellt die Komplexität der Systemeinführung dar, die häufig unterschätzt wird. Der Kunde muss sich auf stark veränderte Arbeitsabläufe einstellen.