Cyber Security – Zentrale Massnahmen für Ihre IT-Sicherheit
Sind Sie vor Cyber-Angriffen geschützt? In unserer Beitragsserie klären wir Sie umfassend über die Gefahren auf!
Erstellt von Marina Schinner am 04.11.2024 in Infrastruktur & Services
Ein erfolgreicher Cyber-Angriff kann nicht nur finanzielle Schäden verursachen, sondern auch das Vertrauen Ihrer Kunden schwer beeinträchtigen. Die anhaltende Gefahr von Cyber-Angriffen nehmen wir zum Anlass, Ihnen die wichtigsten Infos rund um IT-Sicherheit in einer Beitragsserie vorzustellen:
- Teil 1: Zentrale Massnahmen für Ihre IT-Sicherheit
- Teil 2: Die Bedrohung ist so hoch wie nie
- Teil 3: Schützen Sie Ihre IT in fünf Schritten
- Teil 4: So schützen Sie Ihre Daten mit dem richtigen Backup
- Teil 5: Wie ein Disaster-Recovery-Plan im Ernstfall absichert
- Teil 6: Haben Sie einen Plan bei einem (System-)Ausfall?
Teil 1: Zentrale Massnahmen für Ihre IT-Sicherheit
Stärken Sie Ihre digitale Sicherheit – mit verschiedenen Massnahmen. Je besser ein Unternehmen auf einen Angriff vorbereitet ist, umso weniger gravierend sind die Folgen. Das bedeutet:
1. Präventive Massnahmen ergreifen
Die besten Schutzmassnahmen sind immer noch präventiv – also bevor ein Angriff überhaupt erfolgen kann. Dazu gehören:
Mitarbeiter sensibilisieren: Regelmässige Schulungen zu sicherem Verhalten im Netz und zur Erkennung von Phishing-Versuchen sind essenziell. Ein gut geschultes Team erkennt Risiken schneller und minimiert dadurch das Potenzial für menschliche Fehler.
Aktualisierung der Software: Veraltete Software ist oft das Hauptziel für Angreifer. Das heisst: Sorgen Sie unbedingt für regelmässige Updates und Sicherheits-Patches.
Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA): Jede zusätzliche Sicherheitsstufe erschwert Unbefugten den Zugriff erheblich. Die Multi-Faktor-Authentifizierung sorgt dafür, dass selbst ein geknacktes Passwort keinen Zugang zu sensiblen Daten ermöglicht.
Firewall und Antivirensoftware: Eine professionelle Firewall und Antivirensoftware sind grundlegende Schutzmassnahmen und bieten eine wichtige Sicherheitsbarriere. Dadurch werden viele Angriffe verhindert, bevor sie Schaden anrichten können.
2. Gefahren erkennen: Anzeichen eines Cyberangriffs
Ein frühzeitiges Erkennen von Angriffen kann den Schaden bereits drastisch minimieren. Wichtig ist, umgehend zu handeln. Haben Sie folgende Anzeichen festgestellt?
- Ungewöhnliche Logins und Anmeldeversuche: Zahlreiche fehlgeschlagene Logins oder Zugriffe von ungewöhnlichen Standorten sind fast immer ein Hinweis auf einen Angriff.
- Langsame Systeme oder plötzliche Abstürze: Malware verlangsamt Systeme und bringt diese durchaus auch zum Absturz, da sie im Hintergrund Aktivitäten durchführt.
- Verdächtige Mails und Links: Phishing-E-Mails oder unerwartete E-Mail-Anhänge von scheinbar bekannten Absendern sind häufig die erste Stufe eines Angriffs – und mittlerweile täuschend echt.
- Unerklärliche Systemänderungen: Haben Sie veränderte Einstellungen, gelöschte Dateien oder neue Programme, die nicht vom Unternehmen installiert wurden, festgestellt? Dann sollten Sie hellhörig werden!
3. Risikominimierung durch Backup-Lösungen und Cloud-Sicherheit
Um den Schaden im Ernstfall zu begrenzen, sind regelmässige Backups unerlässlich. Denn ein zuverlässiges Backup ermöglicht es, nach einem Angriff oder technischen Defekt schnell auf wichtige Daten zuzugreifen und den Betrieb fortzusetzen. Setzen Sie dabei am besten auf professionelle Cloud- und Backup-Lösungen – wie beispielsweise unsere a&f-Cloud.