Dirk Alten – Der Vertriebsprofi der a&f systems
Die a&f systems hat im letzten Jahr Verstärkung im Sales-Bereich erhalten. Seitdem begeistert Dirk Alten die Neu- und Bestandskunden – und seine Kollegen. Wir stellen Ihnen unseren Vertriebsprofi vor.
Erstellt von Marina Schinner am 25.05.2022 in a&f
Seit Juli 2021 unterstützt Dirk Alten die a&f systems aus Deutschland – im Vertrieb und in der Beratung in den Bereichen Multichannel-Publishing und Produkt-Informations-Management (PIM). Und begeistert mit seiner sympathischen und freundlichen Art sowohl Neu- und Bestandskunden als auch seine Kollegen. Denn Dirk Alten sorgt nicht nur dafür, dass Unternehmen in der Publishingbranche auf unsere Produkte und Lösungen aufmerksam werden, sondern ist auch verlässlicher Ansprechpartner und Begleiter. Wir haben Dirk Alten auf den Zahn gefühlt und stellen Ihnen unseren Allrounder genauer vor.
a&f: Dirk, wie und wann bist du zur a&f gekommen? Was hat dich überzeugt?
Dirk: Nach Beendigung meiner letzten Tätigkeit als Geschäftsführer habe ich mir erst mal ein paar Monate Auszeit gegönnt. In dieser Zeit habe ich ein Fernstudium zum Wirtschaftsmediator begonnen und ein Jahr später abgeschlossen. Das Thema hat mich sehr interessiert – denn der Umgang mit Menschen auf der Kollegen-, Mitarbeiter- oder Kundenseite ist sehr vielfältig und nicht immer einfach. Wenn man aber ein wenig die Verhaltensmuster kennt, kann man vieles besser abschätzen und darauf eingehen.
In dieser Zeit sprach ich viel mit Stefan Schärer (Head of Marketing & Sales a&f systems). Wir kannten uns schon ein wenig länger, da wir bereits ein paar Projekte gemeinsam angegangen und abgewickelt hatten. Stefan fragte mich, ob ich die Vertriebstätigkeiten für die a&f systems in Deutschland übernehmen wolle, um Kunden aufzubauen und das Geschäft für die a&f in Deutschland zu stärken. Mich reizte diese neue Herausforderung sehr, obwohl die Thematik ja nicht neu für mich war – zumindest habe ich das geglaubt (lacht). Nach vielen offenen und ehrlichen Gesprächen mit Stefan haben wir die Rahmenbedingungen für meine Tätigkeit in Deutschland festgelegt und schlussendlich besiegelt. Das Produktportfolio, die Aussicht, mein Wissen zu erweitern und die offene und ehrliche Art meiner Gesprächspartner in der Schweiz haben mich dann letztendlich dazu bewogen, den weiteren Weg mit der a&f zu gehen. Es war anfänglich natürlich ganz schön viel und anspruchsvoll. Aber Dank der lieben Kollegen habe ich bereits vieles gelernt, auch wenn da sicherlich noch Luft nach oben ist.
a&f: Was macht dir an deiner Stelle bei der a&f besonders Spass?
Dirk: Ich habe mein gesamtes Berufsleben damit verbracht «Papier» zu verkaufen. Sei es in der Herstellung im Druck, in der Weiterverarbeitung oder im Versand. Mir hat das immer sehr viel Freude bereitet, aber die Verlagswelt und damit die der Herstellung hat sich seit der Einführung des ersten iPad im Jahr 2010 verändert. Die Diskussionen mit den Kunden drehen sich schon lange nicht mehr um die Herstellungsmöglichkeiten, vielmehr um den Preis.
Die Pandemie und nun heute das exorbitant gestiegene Material und die Energiekosten beschleunigen die Digitalisierung. Bei der a&f systems vertreiben und betreuen wir Produkte, die der Markt und Publisher im Allgemeinen benötigen, um die Digitalisierung voranzutreiben. Und darüber hinaus sind es auch Produkte, hinter denen ich stehe.
Da ich die Sorgen und Nöte aller Publisher verstehe, fällt es mir nicht schwer, auf die Strukturen der einzelnen Kunden und Interessenten einzugehen, um sie zu beraten und als Partner zu unterstützen. Die Summe all dessen macht mir sehr viel Spass.
a&f: Wie verläuft ein typisches Projekt, das du betreust?
Dirk: Da ich weit entfernt von der Schweiz und den Hannover-Kollegen im Rheinland (nahe Düsseldorf) lebe, liegt es nahe, dass ich von meinem Home-Office aus arbeite. Nach dem ich die Morgenrunde mit unserem Hund Spike (ein zehn Jahre alter Golden Retriever) beendet habe, starte ich um 8.00 Uhr meine Rechner. Ich versuche, im ständigen Austausch mit meinen Kunden zu stehen, deshalb habe ich am Morgen grösstenteils Mails zu beantworten. Mit meiner Kollegin Alexandra Pfau und der Geschäftsführung sprechen wir ab, welche potentiellen Neukunden wir kontaktieren. Das machen Alex und ich dann gemeinsam. Da wir uns noch in der Aufbauphase befinden, ist dies momentan unsere Hauptaufgabe. Hinzu kommt natürlich noch die Betreuung der Bestandskunden.
Wenn die erste Kontaktaufnahme erfolgreich war, vereinbare ich ein erstes Vorabgespräch mit dem Interessenten, um die Arbeitsweise, die eingesetzte Systemlandschaft und den Bedarf zu ermitteln. In einem zweiten Termin vereinbaren wir dann mit den Kollegen aus der Schweiz oder Hannover eine Live-Demo, abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse des Interessenten. Wenn dann ein tieferes Interesse besteht, bespreche ich mit dem Innendienst die entsprechenden Parameter, damit ein passendes Angebot erstellt werden kann. Oftmals führen wir auch entsprechende Workshops mit den Neukunden durch, in denen die Anforderungen an das System intensiv evaluiert werden. Im weiteren Verlauf des Projektes bin ich der Mittelsmann bzw. der erste Ansprechpartner des Kunden.
a&f: Was ist dein beruflicher Hintergrund?
Dirk Alten: In den 1980er Jahren habe ich eine Ausbildung zum Druckvorlagenhersteller mit Fachrichtung «Reproduktionsfotografie» begonnen und abgeschlossen. Zusätzlich habe ich eine zweite Lehre als Farblithograph angehängt. Während des Grundwehrdienstes der Bundeswehr begann ich meine Ausbildung zum Industriemeister Druck, Fachrichtung «Farblithograhie», den ich dann Anfang der 1990er Jahre ebenfalls abschloss.
Nach ein paar Jahren in der Technik als Systemanwender an der «Chromacom-Anlage» bin ich in den Verkauf einer grossen, deutschen Tiefdruckerei nach Mönchengladbach gekommen. Hier war ich 19 Jahre beschäftigt, habe in dieser Zeit extrem viel gelernt und bin schlussendlich in die erweiterte Geschäftsleitung gekommen. Damals habe ich im Haus die Produktionen aller Zeitschriften verantwortet. Seit dieser Zeit hat mich die Verlagswelt (auf der Produktionsseite) nie mehr losgelassen.
Bevor ich 2009 die Geschäftsführung einer mittelständischen Druckerei am Niederrhein übernahm, probierte ich mich ein wenig aus. Ich arbeitete als Inhaber einer kleinen Druckerei in der Kalenderherstellung, ich betätigte mich bei einem damaligen Freund in der Unternehmensberatung, wo ich auch das Beratungsgeschäft kennenlernte. Ende 2020 verliess ich dann meinen alten Arbeitgeber am Niederrhein. Die schweren Zeiten in der Druckindustrie und unterschiedlichen Auffassungen von strategischen Entwicklungen bekräftigten beide Seiten einen Schlussstrich zu ziehen.
a&f: Was machst Du in Deiner Freizeit? Welche Hobbys hast du?
Dirk: Meine Frau und ich sind leidenschaftliche Wohnmobilreisende. In jeder verfügbaren Zeit versuchen wir, zu reisen. Entweder in unserer direkten Umgebung, aber auch gerne in alle europäischen Länder. Mit dabei ist immer unser Hund Spike. Ich fahre ausserdem gerne Ski, gehe regelmässig zum Indoorcycling und liebe es, Mountainbike zu fahren, vorzugsweise in den Alpen. Dreimal habe ich bereits die Alpen von Nord nach Süd mit dem Bike überquert. Herausforderungen kenne ich also zu gut!
a&f: Was wünscht du dir für die Zukunft?
Dirk: In erster Linie, dass die Menschen mal wieder alle «normal und menschlich» denken. Es gibt ausreichend Herausforderungen auf unserer Erde, die wir alle nur gemeinsam lösen können. Ganz persönlich für mich wünsche ich mir, dass ich lange gesund bleibe und noch alles das machen kann, was noch auf meinem Lebensplan steht. Dazu gehört nicht nur das Reisen. Ein wichtiger Punkt ist, dass ich noch lange die Erfolge der a&f systems begleiten kann und darf!
a&f: Herzlichen Dank für den interessanten Einblick in deinen Berufsalltag!