Microsoft beendet den Support für wichtige Produkte
Innerhalb der nächsten zwei Jahre stellt Microsoft den Support für einige Produkte ein. Betroffen sind Windows SQL Server 2008, Windows Server 2008, Windows 7 und Office 2010. Wir empfehlen Ihnen, sich jetzt schon Gedanken zum weiteren Vorgehen zu machen und nicht das Support-Ende abzuwarten.
Erstellt von Marina Schinner am 13.02.2019 in Infrastruktur & Services
Bereits im Juli 2019 endet der Support für die ersten Microsoft-Produkte. Das Support-Ende wird über die nächsten zwei Jahre abgewickelt. Wichtig ist, sich jetzt bereits Gedanken zum weiteren Vorgehen (Update oder Migration) zu machen. Unsere Spezialisten analysieren gerne die betroffenen Systeme und unterbreiten ein Konzept für weitere Massnahmen.
Support-Ende – diese Produkte sind betroffen
Windows SQL Server 2008: Juli 2019
Ab dem 9. Juli 2019 werden für Windows SQL Server 2008 und 2008 R2 keine Sicherheitsupdates mehr bereitgestellt. Microsoft bietet verschiedene Möglichkeiten, auf die aktuelle Technologie umzusteigen. Beispielsweise durch ein Update auf SQL Server 2017, die Auslagerung bestehender Workloads in die Cloud oder einen Wechsel auf eine Azure SQL Database Managed Instance.
Windows Server 2008: Januar 2020
Ab dem 14. Januar 2020 stellt Microsoft den Support für Windows Server 2008 und 2008 R2 ein. Damit entfallen alle regulären Feature- und Security-Updates.
Windows 7: Januar 2020
Ebenfalls ab dem 14. Januar 2020 sind weder technische Unterstützung noch automatische Updates zum Schutz des PCs verfügbar. Es wird empfohlen, vor Januar 2020 auf Windows 10 zu wechseln. So stellen Sie die Sicherheit Ihrer IT-Systeme sicher.
Office 2010: Oktober 2020
Ab dem 13. Oktober 2020 gibt es weder neue Sicherheitsupdates noch Optionen für Supportunterstützung (kostenlos oder kostenpflichtig) oder Updates für online verfügbare technische Inhalte für Office 2010. Der Wechsel zu Office 365 wird empfohlen.
Auslagerung in die Cloud – die Vorteile
Die A&F-Community Cloud stellt den Anwendern eine flexible Cloud-Infrastruktur zur Verfügung. Diese passt sich schnell und optimal an individuelle Anforderungen an. Das macht den Betrieb einer eigenen IT-Infrastruktur überflüssig. Auch ein hybrider Ansatz ist möglich. Hier wird nur ein Teil der Services, Anwendungen und Daten in die Cloud verlagert. Der lokale Server wird weiterhin betrieben. Eine Cloud-Lösung bietet zahlreiche Vorteile:
- Flexible Nutzung von skalierbaren Speicher- und Rechnerressourcen
- Bezug von standardisierten Arbeitsplätzen aus der Cloud mit den gewünschten Applikationen, unabhängig vom Endgerät
- Hohe Ausfallsicherheit und Datensicherheit
- Einfache Einbindung in bestehende IT-Umgebungen
- Keine Hardwareverwaltung mehr