MacOS 10.14 Mojave: Das gibt es beim neuen Update zu beachten
Seit dem 24. September 2018 ist das neue Betriebssystemupdate macOS 10.14 Mojave offiziell verfügbar. Neben vielen neuen Funktionen sorgt das Update auch für mehr Sicherheit. Einige Dinge sollten Sie trotzdem beachten.
Erstellt von Marina Schinner am 01.10.2018 in Apple , Redaktion & Publishing
Jedes Jahr im Herbst aktualisiert Apple üblicherweise alle Betriebssysteme. Seit letzter Woche ist macOS 10.14 Mojave verfügbar. Das Update bringt zahlreiche neue Funktionen und mehr Sicherheit mit sich. Damit auch alle Applikationen fehlerfrei weiter genutzt werden können, rät es sich, vor dem Upgrade die Kompatibilität der Umsysteme zu prüfen. Achten Sie vor dem Download vor allem auf ein funktionierendes Backup.
Mojave – zahlreiche neue Funktionen
- Dark Mode: Die gesamte Oberfläche erscheint in dunkler Farbe. Nutzer entscheiden, ob sie lieber den hellen oder dunklen Modus verwenden möchten.
- Finder-Verbesserungen und Stapel: Direkt im Finder stehen bereits Werkzeuge zur Bildbearbeitung zur Verfügung. Eine neue Galerieansicht bietet über «Schnellaktionen» direkte Dateibearbeitung. Die automatische Aufräumaktion sortiert Dateien auf dem Desktop nach Gruppen.
- Neue Apps: Apple News, Aktien-App, Home-App und Voice-Memos sind universale Apps, die sowohl für den Mac als auch für iOS konzipiert wurden.
- App Store: Durch eine Generalsanierung verändert sich das Design massgeblich. Für mehr Ordnung sorgt die Entdecken-Ansicht und wichtige App-Kategorien, die sich direkt über die Seitenleiste erreichen lassen.
- Erhöhte Sicherheit: Das neue Update bietet Nutzern die Möglichkeit, Datenerfassung zu unterbinden. Die standardmässig in Mojave enthaltene Safari-Version 12 beinhaltet zudem verbesserten Tracking-Schutz.
Mojave – Systemanforderungen
Wir empfehlen eine Prüfung der aktuellen Client-Installation auf mögliche Probleme nach dem Update. Mit macOS 10.14 Mojave schliesst Apple ausserdem ältere Macs aus. Unterstützende Macs sind laut Apple:
- Alle MacBooks seit 2015
- MacBook Air seit Mitte 2012
- MacBook Pro seit Mitte 2012
- Mac mini seit Ende 2012
- iMac seit Ende 2012
- Mac Pro von 2013
- Mac Pro von 2010 und 2012 nur mit Metal-fähiger GPU
- iMac Pro
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