print&more – Stefan Schärer über Enterprise Aurora
In der neuesten Ausgabe 2/2018 der print&more spricht der Geschäftsführer der a&f systems gmbh und stv. Geschäftsführer der a&f systems ag, Stefan Schärer, über die Möglichkeiten des Multichannel-Publishing-Systems Enterprise Aurora von WoodWing.
Erstellt von Marina Schinner am 17.06.2018 in a&f , Redaktion & Publishing
Recycling von Daten
Es gibt zwei Ansätze, die mit dem Redaktionssystem Enterprise Aurora realisiert werden können. Beim Ansatz «print first» werden die mit InDesign bereits für die Printversion gelayouteten Inhalte von Aurora ausgelesen und für digitale Kanäle aufbereitet. Beim zweiten Ansatz «digital first» werden sämtliche Kanäle aus einem einzigen Artikel heraus beliefert. Die jeweilige Konvertierung erfolgt automatisiert.
Automatisierung
Die Templates eines Aurora-Artikels haben entweder digitale Inhalte oder eine InDesign-Musterseite als Grundlage. Inhalte werden voll automatisiert auf einer InDesign-Seite platziert und entsprechend der Layoutvorgaben formatiert. Konvertierungsregeln können pro Publikation ausgewählt werden. All dies erfolgt webbasiert und benötigt daher keine Installation auf einem Rechner oder mobilem Endgerät um Inhalte erstellen und bearbeiten zu können.
Bedeutung für die Redaktionen
Oft werden zwei völlig autonome Redaktionen für die Print- und Online-Artikel angetroffen. Die Themenplanung sowie die Systeme und Technologien sind nicht abgestimmt, was zu großem manuellem Aufwand in der Abstimmung führt. Verfolgt man jedoch konsequent eine «digital first» Strategie, so kann die vollständige Erfassung einer Geschichte in einem einzigen Werkzeug erfolgen – dem «Digital Editor» von Enterprise Aurora. Dies führt zu effizienteren und übersichtlicheren Prozessen in der Print- und Online-Produktion.
Das Interview mit Stefan Schäfer finden Sie ab Seite 35 in der vom VDZ bereitgestellten PDF-Version der print&more-Ausgabe 2/2018.